• slide

Was ist Gestalttherapie?

Der Begriff Gestalt kommt nicht von Basteln oder Gestalten, sondern von Ganzheit. Es geht um Gegenwart, um das WIE und WOZU (und nicht warum), um Achtsamkeit, Erleben und Ausprobieren.

Wichtige Methoden sind die achtsame Wahrnehmung dessen, was jetzt im Moment lebt, die äußere Inszenierung von inneren Bildern sowie spielerische Erfahrungsexperimente, die einer ganzheitlichen Verarbeitung dienen.

Widerstände gegen eine Methode oder ein Thema haben ihren Grund, werden gewürdigt und nie übergangen.

Für den Gestaltansatz ist die Ich-Du-Beziehung (Martin Buber) ganz wesentlich, wonach ein echter Kontakt zwischen zwei Menschen heilsam wirkt. Veränderung geschieht also nicht im Kreisen um ein Problem, sondern durch die Beziehung, das Interesse und die wertschätzende Rückmeldung, die in dem geschützten Beratungs- oder Therapieraum zwischen beiden Menschen entsteht.

Der Gestaltansatz in Gestaltberatung/-therapie ...

  • setzt prozessorientiert im „Hier und Jetzt“ an und stellt die Frage „WIE mache ich etwas?!“ in den Mittelpunkt, ohne zu werten.
  • zielt auf Persönlichkeitswachstum, Beziehung, Verantwortung & Selbstwirksamkeit.
  • arbeitet beziehungsorientiert im Sinne Martin Bubers, für den Leben Begegnung und eine echte Ich-Du-Beziehung ist, die auch für das ewige Du offen ist.
  • lädt zum Ausprobieren von (neuen) Rollen und Verhaltensweisen ein.
  • bezieht Körperwissen mit ein, da der Körper unsere Erfahrungen speichert.
  • ist von Respekt gegenüber der Lebensleistung, Würde, Freiheit und Persönlichkeit eines jeden Menschen geprägt.

Hier geht es zurück zu Gestalttherapie

Links mit weiteren Informationen

Hier finden Sie den Flyer des DVG (Deutsche Vereinigung für Gestalttherapie e.V.) mit einer Erläuterung der Gestalttherapie zum Download.

Oder Sie schauen sich auf der Webseite meines Ausbildungsinstituts in Frankfurt um und finden hier eine weitere Erklärung dieses hilfreichen Verfahrens.