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Wir üben ein Leben lang

Exerzitien sind sog. Geistliche Übungen nach Ignatius von Loyola (1491 – 1556), dem Gründer der Jesuiten. In ihrer ursprünglichen Form sind sie 30 Tage lang (sog. Große Exerzitien), heute aber meist in kürzeren Formen von fünf bis zehn Tagen üblich.

© Sr. Helena Erler CJ

Wesentlich für Exerzitien sind Schweigen und Einsamkeit, vier bis fünf Stunden persönliches Gebet, Eucharistiefeier und tägliche, persönliche Begleitung. Ziel ist die Begegnung mit Gott und die Suche nach seinem Willen im Leben des Übenden.

Exerzitien sind für das Leben in der Spiritualität der Congregatio Jesu von grundlegender Bedeutung. In ihnen erwirbt, pflegt und bewahrt jede Schwester die Grundhaltungen, die es ihr ermöglichen, ihre Berufung zu leben. Deshalb ziehen sich die Schwestern einmal jährlich für eine gute Woche in Exerzitien zurück.

Aus autobiographischen Schriften Mary Wards wissen wir, dass auch sie sich regelmäßig in Exerzitien zurückzog und daraus wesentlich Kraft für ihr Wirken schöpfte.

Ignatianische Exerzitien

Es gibt verschiedene Formen von ignatianischen Exerzitien. Finden Sie die für Sie passende Variante.

Mary Wards Spiritualität

Mary Wards Spiritualität ist geprägt von den Exerzitien des Ignatius. Sie setzte jedoch auch eigene Impulse. Hier erfahren Sie mehr.