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Unser Leben - unsere Sendungen

Wir sind gesandt, die Sendung Jesu weiterzutragen zu den Menschen und durch die Zeiten hindurch. Das bedeutet, dass wir ganz verschiedene Aufgaben übernehmen. Hier berichten einige Schwestern von ihrem Einsatz.

Mary Ward hat ihr Institut - unsere Ordensgemeinschaft - gegründet und uns diesen Auftrag mit auf den Weg gegeben. Mehr dazu können Sie hier nachlesen.

Das führt dazu, dass nicht alle Schwestern die gleichen Tätigkeiten ausüben. Jede folgt diesem Ruf auf ihre Weise, indem sie ihre Talente und ihre Fähigkeiten einsetzt. So entstehen in unserem Alltag ganz unterschiedliche Aufgabenbereiche, in die wir gesandt werden.

  • Zeige dich, wie du bist. Und sei, wie du dich zeigst.

Sr. Regina Köhler CJ: Berufungscoaching und Berufungsexerzitien

Sr. Regina Köhler CJ bietet verschiedene Formate für Menschen an, die auf der Suche nach ihrer persönlichen Berufung sind. Was gibt meinem Leben wirklich Sinn? Was ist die passende Lebensaufgabe für mich? Wer bin ich eigentlich wirklich und was will ich wirklich, wirklich im Leben?

Diese oder ähnliche Fragen stehen hinter dem Wunsch, die persönliche Berufung zu finden. Manchmal geht es auch schlichtweg um die Tatsache, vor einer wichtigen Entscheidung zu stehen. Dafür gibt es die Angebote Berufungscoaching und Berufungsexerzitien.

>> Mehr über die Angebote für Menschen auf der Suche nach ihrem Lebensweg

Sr. Helena Erler CJ: Einsatz für Mädchen im Südsudan

"Es gibt hier ganz viel Miteinander und sehr viele Verbindungen unter den Menschen." Seit Sommer 2023 ist Sr. Helena Erler CJ in Rumbek im Südsudan im Einsatz. Sie unterstützt dort Schule und Gesundheitszentrum unserer Loreto-Mitschwestern und lebt auf dem Campus mit den Schwestern und den Internatsschülerinnen.

Wenn sie nicht gerade Dinka - die lokale Sprache - büffelt, ist sie in der Gärtnerei aktiv und arbeitet daran, die Lebensmittelversorgung der Schülerinnen und Mitarbeitenden zu verbessern und zusätzliche Einkommensmöglichkeiten aufzubauen.

>> Mehr über den Einsatz in einem der ärmsten Länder der Welt

Sr. Magdalena Winghofer CJ: Neue Wege für kirchliche Strukturen

In Hannover entstehen neue Stadtviertel, in denen keine Kirchen mehr gebaut werden. Was bedeutet kirchliche Präsenz in diesen Straßenzügen? Wie kann Kirche bei den Menschen sein, auch wenn sie keinen Raum hat? Sr. Magdalena Winghofer CJ lotet diese und weitere Fragen in einem neuen Projekt aus, begleitet das Entstehen der Stadtteile von Anfang an und kommt dabei mit vielen existentiellen Fragen in Berührung.

>> Erste Einblicke in Sr. Magdalenas Sendung

Sr. Martha Zechmeister CJ: Hilfe für Studentinnen in San Salvador

Sr. Martha Zechmeister CJ ist Theologieprofessorin an der Universität der Jesuiten in der Hauptstadt San Salvador. Ihr zentrales Anliegen ist Gerechtigkeit – als Begegnung auf Augenhöhe, die den Anderen in seinem Anderssein wahrnimmt. Bezogen auf die Gewalt durch die Bürgerkriege in El Salvador und die Banden, die sogenannten Maras, bedeutet das: den Opfern ganz konkret eine Sprache und damit Souveränität zurückgeben.

Darüber hinaus unterstützt sie Studentinnen aus armen, ländlichen Regionen, bietet ihnen ein Dach über dem Kopf, Nahrung, aber auch Sicherheit, in der von Gewalt und Bandenkriminalität geschüttelten Stadt San Salvador. Jeweils zehn junge Frauen leben in ihrer WG und bekommen so einen guten Start ins Berufsleben.

>> Mehr über die Hilfe für Studentinnen

>> Mehr über Sr. Marthas Arbeit für Gerechtigkeit und Hilfe für Gewaltopfer

Sr. Gabriele Martin CJ: Mit dem schwarzen Gürtel im Einsatz für Kinder und Jugendliche

Judo war schon in ihrer Kindheit eine große Leidenschaft. Mit über 50 Jahren hat sich Sr. Gabriele einen Traum erfüllt und die Prüfung für den schwarzen Gürtel bestanden. Ihre Erfahrungen gibt sie als Trainerin und als Erlebnispädagogin an Kinder und Jugendliche weiter. Denn sie ist überzeugt: Der Glaube und der Kampfsport haben vieles gemeinsam und können Kindern und Jugendlichen helfen, ihren Weg im Leben zu finden.

>>> Mehr über Sr. Gabriele und den Judosport

>>> Video über Sr. Gabrieles sportlichen Einsatz

Sr. Birgit Stollhoff CJ: Entscheidung für die Jugendpastoral

Jugendarbeit war Neuland für Sr. Birgit, als sie nach Hannover ging. Doch sie ließ sich ein auf die neue Aufgabe – und erzählt in ihrem Buch "Auf der Slackline. Kirchliche Jugendarbeit als Herausforderung" davon, was sie von und mit den Jugendlichen gelernt hat.

"Besondere Sorge für das Wohl der Jugend" versprechen unsere Schwestern  bei ihrer Aufnahme in die CJ. Das kann dann ganz unterschiedliche Formen annehmen. Trotzdem war Sr. Birgit Stollhoff CJ überrascht, als sie angefragt wurde, ob sie die Leitung eines offenen Jugendzentrums übernehmen könne. Nach einer Zeit der geistlichen Unterscheidung hat sie sich auf die Herausforderung eingelassen – und berichtet nun ganz offen über die Überraschungen, Überlegungen und Erfahrungen, die sie in ihrer Rolle gemacht hat.

>> Interview mit Sr. Birgit zur Jugendpastoral

 

Sr. Birgit Stollhoff CJ und Sr. Magdalena Winghofer CJ: Gastgeberinnen in der Mitlebe-Kommunität

In Hannover heißen Sr. Magdalena und Sr. Birgit junge Frauen willkommen, die neugierig sind, wie Ordensschwestern heute leben und auf der Suche nach ihrem eigenen Weg und ihrer Berufung sind. In der Mitlebe-Kommunität "Mamre" können die Frauen für eine begrenzte Zeit mitleben, gemeinsam mit den Schwestern essen, beten, den Haushalt erledigen und ihre Fragen stellen.

>> Mehr über die Mitlebe-Kommunität Mamre

Sr. Nathalie Korf CJ:  Im Einsatz für eine gerechtere Verteilung von Lebensmitteln

Erschreckend viele Lebensmittel in Deutschland landen im Müll, im Schnitt wirft jeder Deutsche im Jahr 75 kg weg. Sogenannte "Foodsaver" gehen nach Betriebsschluss in die kooperierenden Betriebe und sammeln ein – „retten“ – was ansonsten entsorgt würde. Anschließend verteilen sie es weiter, damit die Lebensmittel im Magen statt in der Tonne landen. Auch Sr. Nathalie gehört zu den Foodsavern. Beruflich arbeitet sie als Gemeindereferentin, doch das ehrenamtliche Sammeln und Verteilen von Lebensmitteln ist mittlerweile auch eine ihrer Sendungen geworden.

>> Mehr zum Foodsharing in Frankfurt am Main

Sr. Simone Remmert CJ: Hilfe für die Menschen im Ahrtal

Die Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 können viele Menschen noch immer nicht vergessen. In dieser Nacht brachte die verheerende Flutkatastrophe Leid und Zerstörung in Teile von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Besonders betroffen war - und ist - das Ahrtal. Die Zerstörung war so groß, dass die Aufbauarbeiten noch immer andauern und noch eine lange Zeit weitergehen werden.

Sr. Simone Remmert lebt und hilft im Ahrtal. Sie packt mit an, wo helfende Hände gebraucht werden, vor allem aber hört sie zu, ist da für die Menschen, die im wahrsten Sinne des Wortes alles verloren haben, steht denen bei, die nicht nur materielle Hilfe, sondern auch seelischen Beistand brauchen.

>> Aktueller Bercht aus dem Ahrtal

>> Sr. Simones Bericht von der Seelsorge im Ahrtal im ersten Jahr nach der Flut

>> Video über eines der Angebote mit Sr. Simone

Sr. Beatrix Meissner CJ: Koordinatorin der Berufungspastoral

Geistliche Begleitung, ein Besuch in einer Gemeinschaft der Congregatio Jesu, Gespräche mit Ansprechpartnerinnen auf der Suche nach dem eigenen Weg im Leben - die Aufgaben der sogenannten "Berufungspastoral" sind vielfältig. Junge Frauen, die ihren Lebensweg suchen und dabei von der Spiritualität Mary Wards und des heiligen Ignatius von Loyola angesprochen fühlen, finden bei uns zahlreiche Ansprechpartnerinnen in verschiedenen Städten und Regionen. Sr. Beatrix koordiniert die verschiedenen Angebote, sorgt für Vernetzung mit anderen Ordensgemeinschaften und Bistümern, vermittelt Kontakt zu unseren Exerzitienhäusern und ist für alle Fragen zum Thema Berufung ansprechbar.

>> Zur Übersicht unserer Ansprechpartnerinnen

>> Veranstaltungen für Interessierte

Sr. Jerne Szilvay CJ: Einsatz für geflüchtete Familien

Direkt nach Ausbruch des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine haben Hilfsorganisationen in Ungarn in Dörfern an der Grenze zur Ukraine einen großen Hilfseinsatz für Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine fliehen mussten, organisiert. Die Caritas engagierte sich in einer Gemeinde namens Barabás. Dort war Sr. Jerne im Einsatz für die Geflüchteten. Sie organisierte eine warme Unterkunft, Mahlzeiten, eine Auszeit für die Kinder ... Und sie war Ansprechpartnerin für Menschen aus der Umgebung, die ebenfalls helfen wollten.

>> Sr. Jernes Bericht von der Flüchtlingshilfe

>> Auch in Deutschland und Österreich engagieren sich Schwestern für ukrainische Geflüchtete

Sr. Simone Remmert und Sr. Judith Knab: Botschafterinnen für den Prozess des Einswerdens mit dem IBVM

Mary Ward ging neue Wege für Frauen - in der Bildung, aber auch in der Kirche. Anfangs stieß sie dabei auf großes Unverständnis und Widerstände. So kam es, dass im Laufe der Kirchengeschichte zwei Zweige von Mary Wards Institut entstanden. Heute sind die beiden Zweige auf dem Weg, eins zu werden. Im Jahr 2022 haben beide Generalversammlungen einstimmig für die geplante kanonische Fusion gestimmt und es gab und gibt zahlreiche Möglichkeiten, die jeweils andere Seite besser kennenzulernen. Sowohl CJ als auch IBVM haben dafür Schwestern zu "Botschafterinnen" ernannt. Sie organisieren (Online-)Treffen und Austausch zwischen allen Teieln der Mary-Ward-Familie weltweit.

>> Mehr über den Weg zum Einswerden

>> Video über den bisherigen Prozess des Einswerdens

Sr. Christa Huber CJ: Einsatz für das Ignatianische Jahr und ignatianische Spiritualität

Vom 20. Mai 2021 bis zum 31. Juli 2022 feierten die Jesuiten und alle, die sich der ignatianischen Spiritualität verbunden fühlen, den 500. Jahrestag der Bekehrung des heiligen Ignatius von Loyola. "Das, was Ignatius durchlebt hat, gibt auch Hoffnung für uns heute. Auch mein Leben, unser Leben, kann sich immer noch verwandeln und weiterentwickeln. Leben ist ein ständiger Wachstumsprozess", sagt Sr. Christa Huber CJ. Sie war in der Congregatio Jesu die Verantwortliche für die Umsetzung von Ignatian500. Besonders freute sie sich, dass in das Jubiläumsjahr auch der 400. Jahrestag von Mary Wards erster Pilgerwanderung nach Rom fiel. "Damit hatte das Ignatian Year gewissermaßen auch eine 'weibliche Seite."

>> Mehr zum Ignatian Year

>> Sr. Christa ist Mitarbeiterin im Kardinal-König-Haus in Wien und bietet zahlreiche Veranstaltungen für Menschen auf dem Exerzitienweg an

Sr. Anna Schenck CJ: Als Frau in einer kirchlichen Führungsposition

Von 2020 bis 2023 war Sr. Anna als Amtsleiterin des Bischofs von Augsburg tätig. "Zunächst bin ich diejenige, die im Bischofshaus alle Prozesse organisiert und koordiniert und die Vorgesetztenfunktion für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bischofshauses übernimmt", beschrieb sie ihre Tätigkeit in einem Interview.

Seit dem 1. Februar 2024 ist Sr. Anna die Generalökonomin der CJ und arbeitet nun in unserem Generalat, der weltweiten leitungszentrale in Rom.

>> In dem Interview sprach Sr. Anna über ihre Position in Augsburg und ihren Weg in die CJ

>> Mehr über Sr. Annas Tätigkeit als Generalökonomin

 

Sr. Magdalena Winghofer CJ: Einsatz und Anwaltschaft für Jugendliche

Vor ihrem Einsatz in Hannover war Sr. Magdalena Winghofer CJ  Stadtjugendseelsorgerin in Nürnberg und Präses des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) in Nürnberg. In dieser Zeit hat sie gemeinsam mit ihren Kolleg:innen ein neues Firmkonzept erarbeitet, begleitete Jugendliche zum Weltjugendtag und bot zahlreiche spirituelle Angebote an. Dabei hat sie erlebt, dass in der "Jugend von heute" viel mehr steckt, als die landläufigen Vorurteile vermuten lassen.

>> Mehr über Sr. Magdalenas Einsatz in Nürnberg erfahren

Sr. Prof. Dr. Martha Zechmeister CJ: Einsatz für Frieden und Versöhnung in El Salvador

Verzweifelte Jugendliche ohne Perspektive, selbst Opfer der Ausgrenzung, terrorisieren sich gegenseitig und vor allem die armen Menschen in den suburbanen Elendszonen der Hauptstadt. In einer solchen Situation den Zirkel der Gewalt durchbrechen und Versöhnungsarbeit zu leisten - das hat sich Sr. Martha zur Aufgabe gemacht. "Es geht nicht darum, die Verwundeten unter dem Rad zu verbinden, sondern dem Rad selber in die Speichen zu greifen."

>> Mehr über das Projekt "Gewalt und Erlösung" von Sr. Martha in San Salvador



Sr. Birgit Stollhoff CJ: Einsatz für Kinder und Jugendliche

Kindern und Jugendlichen eine Anlaufstelle bieten, einen Ort zum Lernen und Spielen, zum Lachen und zum Reden. Raum für Kreativität und Entfaltung, Menschen, an die sie sich vertrauensvoll wenden können, Raum für Lärm und Stille, für wilde Musik und Gebet. Als Leiterin des Jugendzentrums "Tabor" in Hannover ist das mein Anspruch und mein Ziel. In unseren Ordensgelübden sprechen wir Schwestern: "Ich gelobe… besondere Sorge für das Wohl der Jugend zu tragen." Diesem Auftrag immer wieder neu gerecht zu werden, neue Wege zu suchen, wie wir Kindern und Jugendlichen Sicherheit geben können und Rüstzeug für eine gute Zukunft, wie wir ihnen unseren Glauben vermitteln und gemeinsam mit ihnen unterwegs sein können, das ist meine aktuelle Sendung.

>> Mehr über Sr. Birgits Engagement

>> Sr. Birgit über das Leben in der "Diaspora" und ihre Berufung
>> Direkt zum Jugendzentrum Tabor


Sr. Dr. Dr. Igna Kramp CJ:
Leiterin des Entwicklungsbereichs Geistliche Prozessbegleitung und des Referates Exerzitien und Geistliche Begleitung im Bistum Fulda

Als Schwester der Congregatio Jesu lebe ich aus und mit den ignatianischen Exerzitien. Daher war es für mich ganz folgerichtig, mich auch wissenschaftlich damit auseinanderzusetzen. Ich habe festgestellt, dass es bisher kaum Informationen zur biblischen Hermeneutik in den Exerzitien gab. Doch biblische Betrachtungen spielen dabei eine zentrale Rolle. Wer sich in ihnen übt, betrachtet die biblischen Szenen, als wäre er dabei gewesen, und auf diese Weise ist er wirklich dabei. Das kann gerade für uns Menschen heute eine wichtige Betrachtungsweise sein.

>> Mehr über die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Exerzitien

Sr. Beate Neuberth CJ: Malerei für Mädchen in Not

Genitalverstümmelung ist ein grausamer Ritus für viele Mädchen und Frauen. Mitschwestern unserer Schwesterngemeinschaft IBVM setzen sich in Kenia aktiv dafür ein, diese grausame Praxis endlich zu beenden. Unterstützt werden sie dabei auch von Sr. Beate Neuberth. Sie malt - und spendet den Erlös auf Spenden für ihre Kunstwerke, damit Mädchen und Frauen ein Leben ohne Schmerzen und mit Zukunftschancen leben können.

>> Mehr zu Sr. Beates Einsatz

>> Mehr zu Sr. Beates Motivation für ihre Malerei

Sie haben Fragen? Wir sind gerne für Sie da!

Sie interessieren sich für unsere Art zu leben? Sie suchen eine Ansprechpartnerin? Wir freuen uns über Ihre Nachricht.