Der offene Urlaubskoffer erzählt seine Erlebnisse: Urlaub ohne Koffer – Erster Tag

Die Idee, unsere Mitschwestern aus Pasing zu uns einzuladen, traf dort auf ein sehr breites Echo. Schon Wochen vor dem Ignatiusfest bekamen wir immer wieder liebe Grüße aus Pasing und Hinweise auf die große Vorfreude auf das gemeinsame Fest zu hören.

Die Idee, unsere Mitschwestern aus Pasing zu uns einzuladen, traf dort auf ein sehr breites Echo. Schon Wochen vor dem Ignatiusfest bekamen wir immer wieder liebe Grüße aus Pasing und Hinweise auf die große Vorfreude auf das gemeinsame Fest zu hören.
Endlich war es soweit: 17 Schwestern aus Pasing, sowie Sr. Olga Pöhling CJ aus dem Schwesternaltenheim St. Josef (Dritter Orden), besuchten uns und eine herzliche Begrüßung erfolgte. Viele hatten sich schon lange nicht mehr gesehen. Die Wiedersehensfreude war groß.

Zwischenzeitlich grillte Sr. Maria Christina, als Chefin an drei Grills, bei der großen Hitze nicht nur Würste, Fleisch, Käse und Gemüse, nein, auch sie wurde ziemlich von der Hitze mitgenommen und „gegrillt“. Mit Unterstützung unseres Hausmeisters, der „seine Chefin“ nicht alleine lassen wollte, konnte Sr. Monika mit ihren flinken Beinen das Grillgut für die Schwestern zum Buffet bringen. Dieses war mit leckeren Salaten von Sr. Felizitas aus Pasing bestückt und noch so manch anderen guten Dingen. Für den mitgebrachten Hunger der Mitschwestern auf Gegrilltes war Sr. Monika fast zu langsam – jedenfalls hatte sie Mühe nachzukommen.

Es wurde ein frohes, gemütliches Miteinander, Erzählen, Lachen, Essen und Genießen. Zur Abkühlung gab es noch Eis, das im Magen immer noch Platz hatte, obwohl er schon ziemlich besetzt war. Beim Abschied durften wir in viele strahlende Augen schauen und die Bitte hören: „Das könnten wir doch nächstes Jahr wieder machen.“

Sr. Christofera hat es in ihrem Dankbrief an uns so formuliert: „… Das Ganze war für alle 90-100-Jährigen ein Vorgeschmack des Himmels, für die 80-90-Jährigen ein überaus schönes Zusammensein, für die 70-80-Jährigen eine großartige Erzählrunde: „Ja, weißt Du noch …“, für die 40-70-Jährigen – oder waren noch jüngere da? – das wunderbare Gefühl: Ich kann noch was für meine Mitschwestern tun. Und das ist ein tolles Gefühl. (Ich spreche aus Erfahrung). …“ – Ja, genau so war es.

Ad maiorem DEI Gloriam. Mit einer Vesper am Abend schlossen wir Nymphenburger Schwestern dann diesen Festtag ab.

Text und Fotos: Sr. M. Beatrix Meißner CJ