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Impuls zum 23. Februar 2021

Ich will es mit äußerster Kraft weiterverfolgen.
Von meiner Seite soll es keinen Aufschub geben.
Das Übrige wirke Gott nach seinem heiligen Willen. –
Aber Gott lasse es mir in seiner Güte nicht an Gnade fehlen,
und alles andere ist leicht.

Mary Ward

Zwei Sätze, eingestreut in einen Brief an Mitschwester Winefrid
über die schwierige Situation 1625 in Rom,
ein Jahr, das mit der Schließung der Schule
und der Ausweisung aus dem Haus endet.

Sie lässt sich weder durch übermächtige Hindernisse
noch durch wohlmeinende Ratschläge
vom Kurs abbringen.

Sie tut das, was sie als richtig erkannt hat
und was ihr möglich ist.
Dafür setzt sie alle Kraft ein.
Was jenseits dieser Grenze ist,
überlässt sie einem Größeren.

Und weiß, dass die Kraft nicht aus ihr kommt,
sondern geschenkt wird.
Und darauf vertraut sie:

„Meine Gnade genügt dir; denn die Kraft
wird in der Schwachheit vollendet.“ (2 Kor 12,9)

Sr. Ursula Dirmeier CJ

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