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Impuls zum 23. August 2025

Es geht beim Wahrnehmen und Verstehen darum, keine Trübung hineinkommen zu lassen - nicht durch Voreingenommenheit oder schlechte Laune, nicht durch Angst oder Mutlosigkeit

Zum 23. August:

All diese Dinge,
die großen und die kleinen,
wahrgenommen und
in ihrem einfachen Sein,
wie sie sind,
mit Gewissheit verstanden

                                  Mary Ward

Die Klarheit im Wahrnehmen aller Dinge,
von der Mary hier schreibt,
erscheint uns unerreichbarer denn je.

Das Auge gibt dem Menschen Licht.
Ist dein Auge ungetrübt,
dann ist es in dir licht, sagt Jesus.

Es geht also nicht nur darum,
dass die Dinge gut ausgeleuchtet sind
und am besten in dem Licht stehen,
das von Gott kommt
und Leben bedeutet.

Es geht auch darum,
beim Wahrnehmen und Verstehen
keine Trübung hineinkommen zu lassen,
nicht durch Voreingenommenheit
oder schlechte Laune,
nicht durch Angst oder Mutlosigkeit.

Vielleicht gehört auch eine Selbstbescheidung dazu,
nicht alles verstehen und beurteilen zu müssen,
sondern im kleineren,
überschaubaren Bereich zu bleiben
und für ihn Verantwortung zu übernehmen.

 Text: Ursula Dirmeier CJ

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