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Impulse zu Worten Mary Wards

"Tue Gutes und tue es gut." Diese bekannte Aufforderung unserer Ordensgründerin leitet uns noch immer. Was ihre Worte uns heute sagen können, wie wir sie verstehen und nach ihnen leben können, beleuchtet Sr. Ursula Dirmeier CJ jeweils am 23. eines Monats.

Aktueller Impuls:

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CONGREGATIO JESU

Zum 23. April:

Ein geistreicher Ordensmann hat gesagt,
nichts bewege ihn mehr als der Geist der Fröhlichkeit,
der in unserer Gemeinschaft zu erleben ist. 

Kein Postulat Mary Wards,
sondern eine Feststellung,
von ihrem Biographen Marcus Fridl
im ersten Drittel des 18. Jahrhunderts überliefert.

Hatten sie es immer so leicht,
dass ihnen das Lachen niemals vergangen ist?

Die bedrückende Armut vieler Niederlassungen,
die Sorge um die Gesundheit Mary Wards,
die Verleumdungen und Hassreden erbitterter Gegner,
die Inquisitionshaft und die vernichtende Bulle
zeigen ein dunkles Bild.

Dennoch herrschte ein Geist der Fröhlichkeit,
aus anderen Quellen gespeist:
Sich von Gott geliebt wissen,
stets eine offene Tür bei ihm finden,
vertrauen dürfen, dass alles in seinen Händen ruht
– auch der Ausgang dessen, worum sie sich mühten,
und sogar das eigene Herz.

Sr. Ursula Dirmeier CJ