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Impulse zu Worten Mary Wards

"Tue Gutes und tue es gut." Diese bekannte Aufforderung unserer Ordensgründerin leitet uns noch immer. Was ihre Worte uns heute sagen können, wie wir sie verstehen und nach ihnen leben können, beleuchtet Sr. Ursula Dirmeier CJ jeweils am 23. eines Monats.

Aktueller Impuls:

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CONGREGATIO JESU

Zum 23. Dezember:

 

Ich will mich bemühen,
dass weder Gefühlsregungen
noch begegnende Ereignisse
leicht meine innere Verfassung
oder mein äußeres Verhalten verändern;
denn Freiheit im Denken und
Gelassenheit in den Leidenschaften

 

sind sowohl für meinen eigenen Fortschritt
wie für mein Verhalten anderen gegenüber
so notwendig.

Mary Ward

Es geht wohl nicht darum, eine Betonfassade
oder ein eingefrorenes Dauerlächeln

zur Schau zu tragen oder
die Verbindung zur eigenen Gefühlswelt
abzuklemmen.

 

Was da mir gegenüber oder in mir passiert,
soll jedoch nicht ungebremst
die Herrschaft übernehmen.
Es soll darauf nicht ohne Reflexion
oder zumindest einen Moment
des Ausatmens reagiert werden.

 

Mary Ward geht es um die Freiheit im Denken,

die sie nicht leichtfertig aufs Spiel setzen will
und die auch die Kontrolle über
alle möglichen inneren Impulse
behalten soll.
Da kann ein bisschen
Training nicht schaden.

 Text: Ursula Dirmeier CJ

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  • Impuls zum 23. Dezember 2025

    Mary Ward will weder Gefühlrsregungen noch begegnende Ereignisse ihre Verfassung oder ihr Verhalten verändern lassen. Dabei geht es aber nicht darum, die eigene Gefühlswelt abzuklemmen. Sondern um Reflexion.

    Mary Ward will weder Gefühlrsregungen noch begegnende Ereignisse ihre Verfassung oder ihr Verhalten verändern lassen. Dabei geht es aber nicht darum, die eigene Gefühlswelt abzuklemmen. Sondern um Reflexion.

  • Impuls zum 23. November 2025

    Ihre Zeitgenossen hielten Mary Wards Wahrheitsliebe für naiv. Doch wer die Wahrheit sucht, wird zu dem geführt, der die Wahrheit ist.

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  • Impuls zum 23. Oktober

    "Leb wohl, sei fröhlich und zweifle nicht an unserem Meister." - Mary Ward scheint das deutsche Wort ‚Meister‘ geschätzt zu haben, so häufig verwendete sie das Wort in ihren Briefen.

    "Leb wohl, sei fröhlich und zweifle nicht an unserem Meister." - Mary Ward scheint das deutsche Wort ‚Meister‘ geschätzt zu haben, so häufig verwendete sie das Wort in ihren Briefen.

  • Impuls zum 23. September 2025

    Aus ihrer Überzeugung, dass Gottes Wille nicht verhindert werden kann, schöpfte Mary Ward Kraft.

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  • Impuls zum 23. August 2025

    Es geht beim Wahrnehmen und Verstehen darum, keine Trübung hineinkommen zu lassen - nicht durch Voreingenommenheit oder schlechte Laune, nicht durch Angst oder Mutlosigkeit

    Es geht beim Wahrnehmen und Verstehen darum, keine Trübung hineinkommen zu lassen - nicht durch Voreingenommenheit oder schlechte Laune, nicht durch Angst oder Mutlosigkeit

  • Impuls zum 23. Juli 2025

    Einigkeit ist nicht selbstverständlich, und es scheint, als würden in einer sich beschleunigenden Zeit die Fliehkräfte immer noch größer, bis uns das Ganze um die Ohren fliegt.

    Einigkeit ist nicht selbstverständlich, und es scheint, als würden in einer sich beschleunigenden Zeit die Fliehkräfte immer noch größer, bis uns das Ganze um die Ohren fliegt.

  • Impuls zum 23. Juni 2025

    In Gottes Nähe will ich einen Vorrat dessen anlegen, was meine Seele froh macht und erfüllt.

    In Gottes Nähe will ich einen Vorrat dessen anlegen, was meine Seele froh macht und erfüllt.

  • Impuls zum 23. Mai 2025

    Wie mag sich das angefühlt haben: das Ankleiden und sich Schmücken, um einer Frau das Ordensleben in Verborgenheit zu ermöglichen?

    Wie mag sich das angefühlt haben: das Ankleiden und sich Schmücken, um einer Frau das Ordensleben in Verborgenheit zu ermöglichen?

  • Impuls zum 23. April 2025

    Jesus können wir unser Leid klagen und erzählen, was sonst niemanden interessiert. Denn er ist immer da.

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  • Impuls zum 23. März 2025

    Wenn man wünscht, Gott zu lieben, ist man frei: Weil entschieden ist, was zur Entscheidung anstand. Weil sich die Gefühle beruhigt haben.

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