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Vor 400 Jahren notierte Mary Ward in ihren Exerzitien bewegende Betrachtungen, die sich mit dem Willen Gottes und der Zukunft ihrer jungen Gemeinschaft auseinandersetzen. Am zweiten Fastensonntag sehen wir uns eine ihrer Betrachtungen näher an, die sie mit "Vom Tod" überschrieben hat.

Die Fastenzeit ist für viele Menschen eine gute Zeit für Exerzitien. Auch Mary Ward lebte aus der Kraft der Gottesbegegnung bei den Exerzitien. Vor genau 400 Jahren zog sie sich zu Exerzitien zurück, die rückblickend etwas Besonderes waren. Mit ihren Aufzeichnungen aus dieser Zeit möchten wir uns an den Sonntagen der Fastenzeit beschäftigen.

(Alltags-)Exerzitien sind für junge Menschen eine Herausforderung, Vieles ist ungewohnt und ungeübt. Doch es lohnt sich, das Thema gemeinsam mit Jugendlichen in den Blick zu nehmen. Wie es gelingen kann, hat Sr. Magdalena Winghofer CJ in Nürnberg erlebt. Entstanden sind Alltagsexerzitien im Postkartenformat.

Dankbar und voll Freude lasen die sechs Seniorinnen aus München-Nymphenburg, die in einem externen Schwesternaltenheim leben, den Bericht über ihre Exerzitien. Sie haben ihren Mitschwestern einen Dankbrief geschickt, den sie gerne auch mit allen anderen Interessierten teilen möchten. Hier können Sie den Brief nachlesen.

Es war ein Experiment der besonderen Art. Während die Schwestern der Congregatio Jesu in Nymphenburg Exerzitien machten, gab es auch für ihre Mitschwestern, die im Schwesternaltenheim St. Josef leben, Exerzitien und einen Gottesdienst zur Gelübdeerneuerung. Eine Erfahrung, die auch das Pflegepersonal in St. Josef beeindruckte.

Aufmerksamkeit einzuüben, ist für Neulinge in der ignatianischen Spiritualität eine ganz besondere Erfahrung, die belebt, aber auch körperlich müde macht. Das konnten nun Schülerinnen in Nürnberg bei einem Exerzitientag mit Sr. Magdalena Winghofer CJ erfahren. Warum sie den Tag als bereichernd erlebten, lesen Sie hier.