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1609/1610: Die Entstehung der ersten Gemeinschaft

Mary Ward und ihre ersten Gefährtinnen

Mary Ward (rechts im Bild) kommt mit weiteren fünf Engländerinnen nach Saint-Omer (damals Belgien). Sie fangen an, Mädchen zu unterrichten. So beginnt die Frauenordensgemeinschaft, die den Namen Jesu tragen soll.
Nach dem Vorbild der Jesuiten will der Orden sich frei von der Klausur für das Wohl und Heil der Menschen einsetzen, nur dem Papst unterstehen und von einer Generaloberin geleitet werden.

 

 

Erstes Schreiben des Papstes

1616 erhält die Gemeinschaft ein erstes anerkennendes Schreiben von Papst Paul V.

Mary Ward und ihre Gefährtinnen sind daraufhin in halb Europa unterwegs und gründen zwischen 1616 und 1628 neun weitere Niederlassungen und Bildungseinrichtungen. Daneben sind immer einige Schwestern in England in der Untergrundkirche tätig.

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Seelsorge in England, Bildung und Gemeinschaftsgründung auf dem Kontinent

Der für sie zuständige Bischof beschreibt ihre Tätigkeit so:

„Ein Teil bleibt in England, lebt einzeln oder in kleinen Gruppen im Verborgenen, besucht Priester im Gefängnis, leistet Hilfe in der Seelsorge, kümmert sich um die finanziellen Angelegenheiten der Mitglieder auf dem Festland und vermittelt dorthin Mädchen zur Erziehung.

Die anderen leben auf dem Festland in Gemeinschaft und unterrichten die ihnen anvertrauten Mädchen im Glauben, in allen Tugenden und in den Fähigkeiten, die sie für ihr zukünftiges Leben brauchen, sei es, dass sie in dasselbe Institut oder in einen anderen Orden eintreten, sei es, dass sie in ihren Familien die besten Mütter werden.“

So lebt die Congregatio Jesu heute

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    Am 13. Juli ist in der Kommunität in Nymphenburg großer Feiertag: Sechs Schwestern begehen ihr Ordensjubiläum – von den jungen Hüpferinnen, die „erst“ 60 Jahre dabei sind, bis zur alten Häsin Sr. Uta, die 70 Jahre…
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    Wann ist eine Reise eine Pauschalreise – und was bedeutet das für mich als Veranstalterin? Diese und weitere Fragen wurden bei einer Veranstaltung des Provinzialats in Pasing erklärt.
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    Schüler und Lehrer der Mittelschule Neuburg feierten einen Gottesdienst vor den Abschlussprüfungen.
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    Auf ganz besonderen historischen Spuren wanderten die Gefährtinnen am Wochenende in München: Gemeinsam mit Sr. Ursula Dirmeier erkundeten sie Mary Wards Wege in der bayerischen Hauptstadt.
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    Die Mitschwestern haben einen genüsslichen Sonntagnachmittag mit frisch gebackenen Waffeln verbracht.
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    Vor 60 Jahren wurde die erste Kommunität in Korea gegründet - von Schwestern, die ihre Ausbildung in Nymphenburg erhalten hatten. Lesen Sie hier das Grußwort der Provinzoberin der MEP, Sr. Cosima Kiesner zur Jubiläumsfeier
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    Überraschungsbesuch mit Bündel: Acht Gesell:innen auf Wanderschaft übernachteten in der Kommunität in Neuburg.
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    Aus Anlass der Europawahl gab es am 31. Mai einen weltweiten Klimastreik. Ordensleute beim Katholikentag zeigten sich solidarisch. Initiiert wurde die Aktion von Sr. Nathalie Korf.
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    Die Congregatio Jesu ist beim Katholikentag gemeinsam mit den Mitgliedern anderer ignatianischer und ignatianisch inspirierter Kommunitäten vertreten. Hier gibt es erste Eindrücke.