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1900: Die Union scheitert

Puppe mit der Tracht bis 1953
© Archiv der Congregatio Jesu


Um 1900 gibt es Bemühungen, die verschiedenen Institutszweige (München, St. Pölten, Mainz, York und die zwei Zweige der Loreto-Schwestern) zu einem einzigen zusammenzuführen. Doch scheitert das Unternehmen, vermutlich auf Grund einer Intervention aus dem Hause Wittelsbach.

Die »Heller-Konstitutionen«, nach dem Jesuitenpater benannt, der sie zusammenstellte, werden für die Generalate St. Pölten und Mainz kirchlich approbiert.

1909 erhalten die Schwestern die Erlaubnis, Mary Ward als ihre Gründerin zu benennen.

Papst Pius X. erklärt im April 1909:

papst-pius-x_quer.jpg„Da es geschichtlich durchaus feststeht, dass das Institutum Beatae Mariae Virginis nach der anfänglichen, von Papst Urban VIII. rechtmäßig aufgehobenen Gründung und nach der späteren Abänderung der Lebensregeln, mit der Zustimmung des gleichen Papstes Maria Ward wirklich zur Gründerin gehabt hat;

da es nicht weniger feststeht, dass Benedikt XIV. nur aus Gründen der Klugheit, ja sogar auf Grund eines besonderen Wohlwollens gegenüber den Englischen Fräulein in seiner Weisheit befohlen hat, diese sollten ihre Gründerin nicht mehr nennen, damit sie nicht mit der früheren Gründung verwechselt werden könnten;

da der Hochwürdigste Herr Präses der englischen Benediktinerkongregation Aidanus Gasquet OSB und auch Seine Eminenz, der Hochwürdigste Herr Kardinalprotektor des Institutum Beatae Mariae Virginis, nachdem die Zeitverhältnisse in jeder Beziehung sich geändert haben, dafür stimmten, ...

  • ... steht hinfort nichts im Wege, dass das um die christliche Sache hochverdiente Institutum Beatae Mariae Virginis Maria Ward als seine Gründerin auch in der Öffentlichkeit anerkennt.“

So lebt die Congregatio Jesu heute

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