Fernsehbeitrag über den Magdalenenpark

 

Seit einem halben Jahr ist ein Teil des Magdalenenparks, des ehemaligen Klostergarten in Pasing, für Besucher geöffnet. Nach mehreren Jahren Vorbereitung und Arbeit durch freiwillige Helfer des Bund Naturschutzes, ist die Streuobstwiese nun ein Park mit Bänken und Wegen - die vormals sehr fetten und Arten-armen Wiesen werden von den Mitarbeitern aktiv abgemagert und Wildblumen eingepflanzt. Die Mahd wird nicht mehr liegen gelassen, sondern gesammelt und in sogenannten Heu-Manderl aufgeschichtet. Damit wird die Überdüngung der Wiesen verhindert und die Artenvielfalt nach und nach erhöht, was wiederum den Insekten und Tieren zugute kommt, die auf eine große Artenvielfalt angewiesen sind. Über dieses Biologische Kleinod mitten in Pasing hat der Bayerische Rundfunk nun einen Beitrag für die Sendung "Zwischen Spessart und Karwendel" gemacht.

In der Sendung des Bayerischen Rundfunks, die jeden Sonntag Nachmittag ausgestrahlt wird, werden mehrere Dokumentarfilm-Beiträge aus Bayern gezeigt. Dabei geht es um Kulinarisches, Landschaften, Brauchtum und Alltägliches festgehalten. "Zwischen Spessart und Karwendel" wird schon seit 1960 im BR ausgestrahlt - und zeigt auch die Entwicklung des Freistaats im Wandel der Zeit.

Wer die Sendung verpasst hat oder noch einmal in Ruhe ansehen möchte, kann sie in der Mediathek der ARD  noch einmal im Ganzen ansehen oder den ca. zehnminütigen Beitrag hier.

Text und Bild: Christina Waechter

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