Die Schönheit der Natur - Gottes Geschenk an uns

Durch die Fotografie und die Worte der Schöpfungsgeschichte (aus Gen. 1,1 – 31) möchte der Blick auf das Leben von uns Menschen gelenkt werden – und auf unsere schöne Erde.

1 Im Anfang erschuf Gott Himmel und Erde. 2 Die Erde war wüst und wirr und Finsternis lag über der Urflut ... 3 Gott sprach: Es werde Licht. Und es wurde Licht. 5 Und Gott nannte das Licht Tag und die Finsternis nannte er Nacht.

9 Dann sprach Gott: Es sammle sich das Wasser unterhalb des Himmels an einem Ort und das Trockene werde sichtbar. Und so geschah es. 10 Und Gott nannte das Trockene Land und die Ansammlung des Wassers nannte er Meer.

11 ... Die Erde lasse junges Grün sprießen, Gewächs, das Samen bildet, Fruchtbäume, die nach ihrer Art Früchte tragen mit Samen darin auf der Erde.

14 ... Lichter sollen am Himmelsgewölbe sein, um Tag und Nacht zu scheiden. Sie sollen als Zeichen für Festzeiten, für Tage und Jahre dienen.

20 ... Das Wasser wimmle von Schwärmen lebendiger Wesen und Vögel sollen über der Erde am Himmelsgewölbe fliegen. 21 ... Gott erschuf die großen Wassertiere und alle Lebewesen, die sich fortbewegen nach ihrer Art ...

27 Gott erschuf den Menschen als sein Bild, als Bild Gottes erschuf er ihn. Männlich und weiblich erschuf er sie.

28 Gott segnete sie und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch, füllt die Erde ...

29 ... Siehe, ich gebe euch alles Gewächs, das Samen bildet auf der ganzen Erde, und alle Bäume, die Früchte tragen mit Samen darin. Euch sollen sie zur Nahrung dienen. 30 Allen Tieren der Erde, allen Vögeln des Himmels und allem, was auf der Erde kriecht, das Lebensatem in sich hat, gebe ich alles grüne Gewächs zur Nahrung. Und so geschah es. 31 ... Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Und siehe, es war sehr gut.

Und heute – angesichts vieler Not und Elend, Ausbeutung, Hass, Krieg ... was können wir Menschen, die wir auf der Erde leben, tun, um von Gottes Liebe zu sprechen, um der Dunkelheit zu begegnen, die uns bedrängt, und Ihm Ehre und Dank zu erweisen?

Ist es nicht uns Menschen aufgegeben, durch die immerwährende Kraft der Liebe Hoffnung zu verschenken, Leid mitzutragen, Vertrauen neu werden zu lassen und in der Gewissheit auf Gottes Zusage täglich neu ermutigt zu sein, wie wir es bei Matthäus (Mt 28, 20) lesen:
SEID GEWISS: ICH BIN BEI EUCH ALLE TAGE BIS ZUM ENDE DER WELT.

Sr. Gonzaga Wennmacher CJ

Danke an www.orden.de, für die Möglichkeit, die Kolumne zu übernehmen.