"Ich versuche, den Menschen Hoffnung zu geben."

Sr. Helena (5. von rechts) mit Studierenden aus verschiedenen Ländern, die aus Charkiw fliehen mussten. Sie half ihnen in den ersten Tagen nach der Ankunft in der Slowakei.

Noch immer kommen täglich viele Flüchtlinge aus der Ukraine in die Slowakei. Unsere Mitschwestern dort engagieren sich sehr für diese Menschen, vor allem Frauen und Kinder. Darüber hinaus unterstützen sie die Schwestern in der Ukraine mit Hilfsgütersammlungen und Transporten.

Eine der Schwestern, die täglich im Einsatz sind, ist Sr. Helena Bugošová CJ. "Ich versuche, den Menschen Hoffung zu geben", berichtet sie.

Sr. Helena Bugosová CJ

"Viele kommen mit nichts oder sehr kleinen Taschen. Vor wenigen Tagen zum Beispiel habe ich eine junge Frau an der Grenze getroffen und ihr geholfen, für einige Nächte eine warme Bleibe zu finden und die Möglichkeit, auszuschlafen und zu duschen. Sie hatte nur einen kleinen Rucksack mitnehmen können. Sie kam auch Chrkow, als sie auf der Arbeit war fielen Bomben und sie musste fliehen. So geht es aktuell so vielen Menschen. Das Leid ist so groß. Mary Ward hat uns aufgetragen, bei den Menschen zu sein, die Not leiden. Natürlich helfen wir, wo wir können."

Übergabe von Hilfsgfütern im Westen der Ukraine.

In einem ausführlichen Interview mit katholisch.de berichtet Sr. Helena von der Lage an der Grenze, dem, was sie in Uzghorod erlebt hat und von dem, was die Schwestern in Kyiv berichten. Darin sagt sie unter anderem: "Ich stehe ständig mit den Mitschwestern in der Ukraine in Kontakt und frage immer wieder, was sie brauchen. Das sind vor allem medizinische Güter und Lebensmittel. Alle zwei Wochen organisieren wir einen Hilfstransport. Wir bekommen die Sachen von verschiedenen Stellen, beispielsweise auch aus anderen Kommunitäten."

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