Indische Schwestern besuchen Bayern

München. Im Oktober waren neun indische Schwestern aus den Provinzen Patna, Allahabad, Bangalore und Delhi in Bayern. Ihr Aufenthalt gehörte zum letzten Teil ihrer Ausbildung vor der Ewigprofess im Januar 2017: Es galt internationale Erfahrungen zu sammeln und die Situation der Congregatio Jesu in Europa kennenzulernen.

Auf den Spuren Mary Wards in München. Foto: CJ

 

Freudige Begegnung. Foto: Sr. Monika Glockann CJ

In den ersten zwei Wochen lebten die Schwestern in den Kommunitäten Eichstätt, München-Nymphenburg und Simbach: Sie besuchten Maria-Ward-Schulen und kamen mit Lehrern und Schülerinnen ins Gespräch; die jungen Mitschwestern lernten die Situation von Flüchtlingen kennen, halfen in den Kommunitäten mit, teilweise auch bei der Versorgung der Kranken. Es ergab sich ein lebendiger Austausch. Die Schwestern erfreuten die Gemeinschaften mit ihren Gesängen, Tänzen und auch mit indischen Gerichten.

Liturgischer Tanz - Foto: Sr. Monika Glockann CJ


In den beiden letzten Oktoberwochen lenkte Sr. Monika Glockann CJ in Neuburg ihren Blick auf die Spiritualität Mary Wards. Auch Ausflüge standen auf dem Programm: In München gingen unsere indischen Gäste auf den Spuren Mary Wards, und in Altötting waren es die Reliquien unserer Gründerin, die sie sehen wollten. Gegen Ende des Aufenthalts gesellte sich auch die deutsche Novizin, Sr. Britta Müller-Schauenburg, hinzu.

Ein indisches Gericht entsteht.

Dieser Besuch war eine Freude und ein Gewinn für beide Seiten.

Text: Sr. Monika Glockann CJ, Fotos: Sr. Monika Glockann CJ, Sr. Britta Müller-Schauenburg, Maria-Ward-Realschule Eichstätt