Schwestern engagieren sich bei Marienwallfahrt

Augsburg. Am 9. Mai führte die zentrale Wallfahrt der bayerischen (Erz-)Bistümer nach Augsburg zum Gnadenbild der Maria "Knotenlöserin" in St. Peter am Perlach. Zuvor fand ein Pontifikalgottesdienst im Dom statt, bei dem sich auch Schwestern der Congregatio Jesu engagierten. Das Bild unten zeigt Sr. Lioba (links) und Sr. Irmtraud beim Tragen eines Korbes mit "Knotenbändern".

Papst Franziskus nahm Maria "Knotenlöserin" aus Augsburg mit nach Südamerika

Das Gnadenbild Maria Knotenlöserin ist in Südamerika sehr populär. Papst Franziskus selbst hatte es 1986 bei einem Besuch in Augsburg kennengelernt und war sofort beeindruckt von der Sinnbildlichkeit der Darstellung: Maria hält ein Band in ihren Händen und löst daraus die einzelnen Knoten. Für die Gläubigen ist das ein Zeichen dafür, dass Maria auch dabei helfen kann, die Knoten in ihrem jeweiligen Leben zu lösen. Papst Franziskus nahm ein Bündel Andachtsbilder aus Augsburg mit und verteilte sie an seine südamerikanischen Bischofskollegen. Heute finden sich überall in Südamerika Kopien der "Knotenlöserin", die in kürzester Zeit eines der beliebtesten Andachtsmotive Südamerikas wurde. Wer mehr über die Knotenlöserin oder die zentrale Wallfahrt wissen möchte, kann diese Website besuchen.

Foto: Riffert