Weihnachtsgruß der Provinzoberin

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Das Volk, das im Dunkel lebt, sieht ein helles Licht; über denen, die im Land der Finsternis wohnen, strahlt ein Licht auf. (Jesaja 9,1)

Gott stellt uns ein Licht in diese Welt. Er lässt uns nicht im Finstern und nicht allein. Die Frage ist nur: Wohin richte ich meinen Blick? Wo leuchtet mir ein Licht auf mitten in meinem gewöhnlichen Leben?

Die Nachrichten über die Krisen in Wirtschaft und Politik, über die Kriege und Konfliktherde, über die Unsicherheiten und die zunehmende Aggressivität in der Gesellschaft können unsere Seele und unser Gemüt belasten und Hoffnung verdunkeln. Viele Menschen fragen sich, ob es Gott angesichts dieser Realität geben kann. Doch ist es einfacher, an Gott zu zweifeln, als auch in der Realität von Krieg und jedweder Not darauf zu vertrauen, dass es in Ihm Frieden gibt und Licht und Heil?

In der Menschwerdung Christi hat Gott uns eine Garantie Seiner Liebe gegeben, eine Garantie für Sein Dasein bei uns, Sein Mitgehen, Seine Fürsorge. Wie antworte ich in diesem Jahr in der Feier der Weihnacht darauf?

Eine friedvolle und gnadenreiche Weihnacht und ein segensreiches Jahr 2024!

Mit herzlichen Grüßen

Sr. Cosima Kiesner CJ