Werft die Netze aus: Gebetstag für geistliche Berufe

© Zentrum für Berufungspastoral

Die Congregatio Jesu beteiligt sich an der Gebetsinitiative "Werft die Netze aus". Diese findet vom 24. April 2021, 18:00 Uhr bis zum 25. April 2021, 18:00 Uhr statt und lädt dazu ein, in diesen 24 Stunden besonders um geistliche Berufungen zu beten.

„Wir merken es deutlich: Gerade jetzt ist es wichtig, dass es Menschen gibt, die für andere da sind und ihnen Sinn und Halt im Glauben geben können. Deshalb ist das Gebet um geistliche Berufungen drängender denn je“, begründete Michael Maas, Leiter des Zentrums für Berufungspastoral, die Gebetsaktion.

Auch Schwestern der Congregatio Jesu beten während der Aktion mit – jede da, wo sie lebt. „Werft die Netze aus“ findet in diesem Jahr bereits zum dritten Mal statt. Da es durch die Corona-Pandemie schwer ist, gemeinsame Andachten und Gebetstreffen vor Ort zu organisieren, lädt die Initiative alle Beteiligten dazu ein, privat oder in digitaler Verbundenheit zu beten.

Dazu hat „Werft die Netze aus“ zahlreiche Gebetsvorschläge erarbeitet und online bereitgestellt: https://www.werft-die-netze-aus.de/#wie-mache-ich-mit

Zudem gibt es in den 24 Stunden verschiedene Livestream-Angebote, mit denen Interessierte sich mit anderen Beter:innen verbinden und den dort angebotenen Gebetszeiten und Andachten folgen können. Die Übersicht über die Livestreams finden Sie unter https://www.werft-die-netze-aus.de/#wo-wird-gebetet

Möchten auch Sie mitbeten und Ihre Beteiligung online sichtbar machen? Unter www.werft-die-netze-aus.de können Sie auch private Gebetsinitiativen eintragen und sichtbar machen.

Hintergrund:

Das Gebet um geistliche Berufungen ist eine Aufgabe, die allen Christen ans Herz gelegt wird. In der Heiligen Schrift ruft Jesus dazu auf, angesichts der großen Ernte, um Arbeiter im Weinberg des Herrn zu beten (vgl. Mt 9,38). Das 24-Stunden-Gebet steht unter dem Leitwort „Werft die Netze aus“. Es erinnert daran, wie Jesus Petrus und seine Gefährten auffordert, das Netz nach einer erfolglosen Nacht des Fischfangs abermals auszuwerfen (vgl. Lk 5,5). Der Weltgebetstag für geistliche Berufungen wurde 1964 von Papst Paul VI. eingeführt.

Nachdem sich 2019 bei der ersten Gebetsaktion Beterinnen und Beter an über 400 Orten vernetzt hatten, waren es 2020 trotz der Corona-Pandemie mehr als 700 Orte und 70 Livestream-Angebote.