Make-Up für St. Hildegard

Pfronten. Wer schon einmal im Haus St. Hildegard war, der weiß nur zu gut, dass es – wie in fast jeder Jugendherberge – einige verbesserungswürdige Stellen gibt. Deswegen haben wir uns zusammen mit Sr. Gabriele und Sr. Cosima zu einem Renovierungswochenende getroffen.

Bei der kreativen Arbeit im Haus St. Hildegard. Foto: Sr. Gabriele Martin CJ

Obwohl wir nur zu dritt waren, waren wir sehr produktiv und schafften einiges. Zuerst begannen wir am Freitag, indem wir uns überlegten, was man verändern und aufpeppen könnte. Wir fanden genug für weitere zehn Wochenenden. Dann fuhren wir am Samstag in den Baumarkt, um die benötigten Materialien zu besorgen und schließlich ging es mit Feuereifer ans Werk. Da wir uns entschieden hatten, Menschen auf Holzplatten zu malen, mussten wir mit dem Grundieren der Holzplatten beginnen. Dann wurde es ein bisschen anstrengend, wir mussten nämlich Schatten aufzeichnen. Und dann endlich durfte es so richtig kreativ werden. Das Ergebnis kann nach dem zweiten Renovierungswochenende im August betrachtet werden.
Text: Ruth Lieb

Inzwischen hat der Teil 2 von Make-Up für St. Hildegard stattgefunden und auch die Gruppe ist gewachsen. Gut so!
Die Kunstwerke, die beim ersten Make-Up-Wochenende begonnen wurden, konnten tatsächlich fertig gestellt werden. Darüber hinaus entstanden weitere Acrylbilder und Collagen, die nun das Treppenhaus zieren: eine Studie zu den christlichen Grundtugenden Glaube, Hoffnung und Liebe.

Noch ein schönes Ergebnis des Make-Up für St. Hildegard. Foto Sr. Gabriele Martin CJ

Neue Kreativpläne sind schon geschmiedet, die nur darauf warten, am nächsten MakeUp-Termin  (vom 2. bis 4. Dezember 2016) sowie an weiteren Wochenenden umgesetzt zu werden. Text Teil 2 und Fotos: Sr. Gabriele Martin CJ