Nepal nach dem Beben

Rom. Seit 30. April 2015 hat das Generalat der Congregatio Jesu in Rom Fotos der Schwestern in Nepal, die einen Eindruck der gegenwärtigen Situation in Kathmandu, Godavari und Lubhu vermitteln. Von den Niederlassungen in Pokhara und Gorkha gibt es bisher keine Bilder. Sr. Elisabeth Kampe fasst zusammen, was sie an Neuem erfahren hat:

St. Mary’s High School in Kathmandu
Seit dem großen Erdbeben leben rund 300 Menschen aus den benachbarten Häusern in Zelten auf dem Schulgelände. Die Gefahr von Nachbeben ist zu groß, so dass sie noch nicht in die Häuser zurückkehren können. Auch die älteren Schwestern müssen draußen bleiben. Die Nächte verbringen sie allerdings im Auto. Die Versorgung mit Trinkwasser wird durch die Jesuiten sichergestellt.

Maria Ward Schule in Lubhu
Die Mitschwestern helfen den Menschen in der Umgebung soweit sie können. Leider ist ein kleiner Junge ums Leben gekommen, der sich gerade in der Nähe der Mauer aufhielt  als sie einstürzte. Soweit man es bis jetzt beurteilen kann, ist das Schulgebäude weitgehend vom Erdbeben verschont worden. Andere Häuser in unmittelbarer Nachbarschaft dagegen sind völlig zerstört.
Fotos: Congregatio Jesu Nepal

Spendenaktion der Mitteleuropäischen Provinz

Die Mitteleuropäische Provinz hat zu einer Spendenaktion aufgerufen. Hier sind die Angaben zum Spendenkonto:

Kontoinhaber: Congregatio Jesu Mitteleuropäische Provinz
Kontonummer 1202102021
BLZ 750 90 300
IBAN DE32750903001202102021
BIC GENODEF1M05
Stichwort „Nepalhilfe“