380.000 Euro für Nepal

München. „Ich bin überwältigt von der großen Hilfsbereitschaft“, erklärte Regionaloberin Sr. Marilyn bei der internationalen Provinz- und Regionaloberinnenkonferenz im Oktober in Rom. Tatsächlich hatten bis dahin Maria-Ward-Schulen und Privatleute 380.000 Euro gesammelt. Und es gehen immer noch weitere Spenden ein. Etwa ein Drittel der Summe wurde für Soforthilfe und für die Reparatur der ärgsten Bauschäden verwendet, so dass der Schulbetrieb bereits nach wenigen Tagen wieder aufgenommen werden konnte, auch wenn das eine große organisatorische Herausforderung war.

Nun stehen umfangreichere Sanierungsmaßnahmen an, die allerdings nur langsam vorangehen, denn es fehlt in Nepal an Arbeitern und an Baumaterial. Die Spendengelder aus Deutschland, Österreich und Südtirol werden von einer Bank in Deutschland verwaltet. Das Geld wird jeweils erst dann abgerufen, wenn eine Baumaßnahme konkret durchgeführt wird. So wird es noch eine Zeitlang dauern, bis die Normalität wieder hergestellt ist.
Noch einmal ein großes und herzliches Vergelt’s Gott für diese Solidarität innerhalb der weltweiten Maria Ward Schulfamilie.
Text: Sr. Sabine Adam CJ