Gute Erfahrungen mit Flüchtlingen in Hannover

Congregatio Jesu für Verlängerung des gemeinsamen Wohn-Projekts

Hannover. Die Hannoveraner Niederlassung der Congregatio Jesu beherbergt seit Ostern 2014 Asylbewerber. (Das Foto unten zeigt die Schwestern Maria Regina Kißmann CJ und rechts Helena Erler CJ mit den neuen Mitbewohnern beim Kuchenessen). Die Erfahrungen miteinander sind gut.

Die Schwestern sind bereit, auch künftig Asylbewerberinnen zu beherbergen. „Wir wollten uns eigentlich erst einmal bis zum Ende des Jahres Zeit nehmen um zu prüfen, ob unsere Wohngemeinschaft miteinander funktioniert“, betont Sr. Monika Glockann CJ, die Oberin der Hannoveraner Kommunität. „Doch wir können jetzt schon sagen, dass wir auch künftig bereit sind, Asylbewerberinnen und ihre Kinder bei uns aufzunehmen.“

Derzeit leben fünf Frauen und sieben Kinder bei den fünf Hannoveraner Schwestern. Inzwischen ist  ein weiteres Kind geboren.

Die Asylbewerberinnen werden von der Caritas Hannover betreut und leben in einer eigenen Wohnung in der Etage über den Schwestern. Es ist ein gutes Miteinander; die Schwestern haben immer ein offenes Ohr für die Anliegen ihrer Gäste. Ab und zu unternehmen sie auch etwas miteinander, zum Beispiel einen Ausflug in den Zoo.

Fotos: Monika Glockann CJ