Impuls zum 23. November: Mary Ward und die Pest

Ende 1634 war Mary Ward in Rom und erfuhr, dass in München gerade die zweite Welle der Pest grassierte. Als Schutz vor einem befürchteten Angriff der Schweden waren 4000 spanische Soldaten in die Stadt verlegt worden waren. Die bereits geschwächte Bevölkerung hatte kaum mehr Abwehrkräfte.

Mary Ward schrieb ihren Mitschwestern in München einen ermutigenden Brief und bat sie, vorsichtig zu sein. Doch rief sie nicht nur zur Vorsicht auf, sondern auch zur Fröhlichkeit.

Fröhlichkeit, inmitten einer tödlichen Krankheitswelle, unter erschöpften Bürgerinnen und Bürgern? Warum das durchaus wichtig und sinnvoll ist, zeigt uns Sr. Ursula Dirmeier CJ in ihrem aktuellen Impuls.

Hintergrund:

An jedem 23. eines Monats gedenken wir besonders unserer Ordensgründerin Mary Ward und beschäftigen uns mit ihren Worten. Der 23. wurde ausgewählt, weil der 23. Januar Mary Wards Geburtstag ist. Wie jeden Tag und besonders an den 23. jeden Monats bitten wir: Verehrungswürdige Mary Ward,bitte für uns und gib uns deinen Geist.