Statt Kranz- und Blumenspenden: Hilfe für Kenia

Das Team von Sr. Ephigenia Garichi IBVM in Kenia.

"Statt Kranz- und Blumenspenden ... freuen wir uns über Spenden für ein Projekt von Sr. Beate von den Englischen, das auch von unserer Cilli unterstützt wurde: Gegen die weibliche Genitalverstümmelung in Kenia."

So stand es in der Todesanzeige einer 87-jährigen Holzmarkt-Anwohnerin. Sage und schreibe 1.075 Euro kamen zusammen.

Sr. Ephigenia Garichi IBVM und ihr Team können diese Spende gut gebrauchen, um nach den verheerenden Folgen für die Mädchen und jungen Frauen durch die Pandemie so bald wie möglich intensiv weiterarbeiten können. Wie diese Arbeit aussieht, können Sie im aktuellen Brief von Sr. Ephigenia nachlesen (in englischer Sprache).

Vorgehensweise der Teams, die sich für die Abschaffung der weiblichen Genitalverstümmelung einsetzen.

Diese so rasch verstorbene Cilli war trotz ihres Alters noch eine überaus kreative Frau. Sie war oft beim Bamberger Fenstersingen dabei – mit heller, klarer Stimme.

Zudem hat sie in dieser Pandemie einen ermutigenden Text verfasst, der vertont wurde und nun noch oft gesungen wird. Sie brachte ein Taubenlied mit, das Kinder und Erwachsene gerne singen und dabei ihre drei selbstgebastelten Tauben stolz zeigen.

So hat diese Pandemie-Zeit auch ihre guten Seiten: Selbst der Tod einer lieben Nachbarin zeitigt kostbare Früchte und wirkt über unser Land hinaus - bis nach Kenia!

Sr. Beate Neuberth CJ

Weitere Infos über das Projekt in Kenia