Mary-Ward-Gottesdienst in Bamberg

Ein besonders gestalteter Gottesdienst in der Mary-Ward-Woche hat in Bamberg eine lange Tradition. Trotz der Corona-Einschränkungen war es auch in diesem Jahr möglich, ihn gemeinsam mit einigen Besucherinnen und Besuchern zu feiern.

"Die Schwestern gehen beim Sonntagsgottesdienst nun schon viele Monate in die Kirchenräume in den 1. und 2. Stock, um die entsprechenden Corona-Maßnahmen einzuhalten", schreibt die Bamberger Oberin, Sr. M Claudia Köberlein CJ. So ist es möglich, dass auch Gottesdienstbesucher von außen mitfeiern können.

Vor dem Altar der Institutskirche steht in der gesamten Woche das Maria-Ward-Bild, im Gottesdienst selbst wies Sr. Claudia auf die Bedeutung hin, die die Ordensgründerin der Congregatio Jesu gerade heute haben kann: "Maria Ward – so sehr ihr die Bildung der Mädchen in den Schulen Anliegen war  – so sehr ließ sie sich aber auch berühren von den Nöten und Leiden ihrer Zeit. Sie besuchte in England Kranke, versuchte ihr Leid zu lindern und sie tat alles, dass die Menschen mit Gott versöhnt sterben konnten.

Und am Ende ihres eigenen Lebens hinterließ sie uns: 'Wenn Gott mir einen Platz im Himmel gibt, werde ich euch immer helfen.' Uns ihrer Fürbitte anzuvertrauen, dazu möchte ich Sie heute gerne einladen. Vertrauen Sie zusammen mit uns das Leid unserer Zeit der Fürbitte Maria Wards an."

Sr. Claudias Impuls nachlesen oder herunterladen (PDF)

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