Simbabwe: Helfen Sie uns beim Helfen!

Die Entbindungsstation ist eine wichtige Hilfe für junge Familien.

In Simbabwe sind die Schwestern der Congregatio Jesu unermüdlich im Einsatz für die Ärmsten der Armen, vor allem für Frauen und Kinder. Viele Unterstützer*innen helfen dabei, diese wichtige Arbeit fortzusetzen und auszuweiten. Doch die aktuelle Wirtschaftskrise sorgt auch im südlichen Afrika für zusätzliche Herausforderungen, die unsere Schwestern nicht alleine bewältigen können.

Die Angebote der Maria-Ward-Schwestern sind für viele Menschen echte Hoffnungszeichen. Die beiden Krankenhäuser - die St.-Joseph-Klinik und die St.-Pater-Pio-Poly-Klinik bieten bedürftigen Familien und Einzelpersonen dringend benötigte Krankenversorgung und Beratung an. Dort kümmert man sich auch um unterernährte Kinder, Schwangere und HIV-/AIDS-Patient:innen.

Besonderen Unterstützungsbedarf hat auch die Mary-Ward-Highschool. Dort entsteht aktuell ein dritter Bauabschnitt mit wissenschaftlichem Labor, Computerräumen und weiteren Fachunterrichtsräumen. Durch die Inflation sind die Baukosten deutlich gestiegen, so dass aktuell ein Fehlbetrag von 150.000 Euro besteht, ohne den der Bau nicht abgeschlossen werden kann.

Sr. Gonzaga Wennmacher CJ, seit vielen Jahren die Beauftragte für die Simbabwe-Hilfe, freut sich über alle Spenden: "Liebe Freund:innen und Förderer, ich möchte Ihnen von ganzem Herzen danken und Ihnen meine aufrichtige Dankbarkeit für Ihre Unterstützung unserer verschiedenen Projekte in Simbabwe zum Ausdruck bringen. Ihre Großzügigkeit und Rücksichtnahme geben uns die finanzielle und moralische Unterstützung, die wir brauchen, um unseren Auftrag fortzuführen."

Die Inflation macht den Bau der Computer- und Laborräume deutlich teurer als erwartet.

Sr. Mercy Shumbamhini CJ in Simbabwe versichert, dass jede Unterstützung direkt ankommt: "Jeder Betrag, den Sie beisteuern können, wird von uns sehr geschätzt und direkt hier in unseren Kliniken, für unser Waisenhaus und die Schulen eingesetzt. Bildung verbessert nicht nur das persönliche Leben der Menschen, sondern auch ihre Gemeinschaft. Sie ermöglicht die Aufnahme einer bezahlten Arbeit und verringert so nachhaltig die Armut."

Spendenkonto

Congregatio Jesu, MEP
IBAN DE24 3706 0193 4001 1680 16
Pax-Bank eG
BIC GENODED1PAX
Stichwort: Simbabwe

Hintergrund:

Simbabwe ist ein Binnenstaat im südlichen Afrika mit einer Bevölkerung von rund 16 Millionen Menschen. Die Wirtschaft des Landes basiert noch immer stark auf der Landwirtschaft. Die Auswirkungen des Klimawandels und insbesondere die unzuverlässigen und sehr selten gewordenen Regenfälle haben spürbare Folgen auf Menschen mit mittlerem und niedrigem Einkommen. Die aktuelle Krise mit einer extremen Inflation hat zu einem erneuten Anstieg der Arbeitslosigkeit und steigenden Kosten für den Lebensunterhalt und auch für Bauprojekte wie unseren Schulbau geführt. 

Die Congregatio Jesu ist seit 70 Jahren in Simbabwe vertreten und setzt sich für Gesundheit und Bildung ein.

Alle Kommunitäten dort haben nicht nur Hilfsprojekte, sondern sorgen auch so weit es geht für ihre Selbstversorgung und unterstützen auch ihre Dörfer und Gemeinden mit Obst, Gemüse, Eiern, ...